Pflegekräfte in der KJK
zu den Stellenausschreibungen Pflegekräfte in der KJK
Pflegekräfte in der KJK
Ihre Chance auf eine neue berufliche Perspektive – mit Förderung durch Bildungsgutscheine
Sie möchten sich beruflich neu orientieren oder suchen nach einer neuen Perspektive?
Das Ammerländer Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe bietet Ihnen die Möglichkeit, im Rahmen einer AZAV-zertifizierten Umschulungsmaßnahme die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu absolvieren – mit Förderung durch Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit.
Unser Angebot richtet sich an Menschen, die:
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Ammerländer Ausbildungszentrums, dem gemeinsamen Ausbildungsinstitut der Karl-Jaspers-Klinik und der Ammerland-Klinik.
Jetzt informieren und durchstarten! Für weitere Informationen zur Umschulungsmaßnahme stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail
Pflegerische Weiterbildung
Die KJK bietet Mitarbeiter:innen umfangreiche Weiterbildungs-möglichkeiten - Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!
Sie interessieren sich für das Fort- oder Weiterbildung in der KJK?
In unserer Broschüre haben wir alle wichtigen Details für Sie aufgelistet.
Pflegeentwicklung
Das Handlungsfeld der Pflege ist vielfältig und befindet sich in einer steten Weiterentwicklung. Um die Pflege optimal für die komplexen Anforderungen des Alltags auszurüsten, haben wir in der KJK die Stabsstelle Pflegeentwicklung eingerichtet. Die Stabstelle Pflegeentwicklung unterstützt, begleitet und berät Pflegende dabei, dass Pflegehandlungen wirksam und nachhaltig durchgeführt werden. Neben der Reflexion pflegerischen Handelns in der Praxis wird die Pflege in der KJK so nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterentwickelt.
Die Qualität fachpsychiatrischen pflegerischen Handelns geht dabei Hand in Hand mit der Qualität des Führungshandelns. Daher umfasst die Pflegeentwicklung im Wesentlichen zwei Aufgabenschwerpunkte:
Einblick in unseren Alltag
Mensch begegnet Mensch – wir, das sind über 1.100 Mitarbeitende in über 60 Berufen, die aus Überzeugung in der Psychiatrie arbeiten. Warum? Zum Beispiel weil die Karl-Jaspers-Klinik weit mehr ist als eine berufliche Wirkungsstätte. Zum Arbeitsplatz kommt ein ganzes soziales Umfeld dazu – von After-Work-Events bis hin zu Teambuilding-Aktivitäten. Als „Non-Profit-Krankenhaus“ haben wir überdies das große Glück, unsere Visionen verwirklichen zu können und psychiatrische Krankheitsbilder zu entstigmatisieren. Das ist uns eine Herzensangelegenheit. Gern geben wir Einblick in unseren Arbeitsalltag.
Ein Tag mit Stefan Schneider, Stationsleiter in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
6:30 Uhr
Dienstbeginn.
7:00 Uhr
Gemeinsame Walking-Runde mit den Patient:innen.
Nach einer guten Stunde an der frischen Luft gelingt der Start in den Arbeitstag umso besser.
8:15 Uhr
Die erste Aufnahme des Tages steht an.
Herr F. hat nach einer Krebserkrankung eine Angststörung entwickelt. Wir besprechen in Ruhe, wie sich sein Aufenthalt bei uns gestalten wird.
9:00 Uhr
Austausch mit Frau C.
Wie war die Nacht der Schmerzpatientin?
10:30 Uhr
Eine Kollegin fällt aus.
Als Vertretung geht es jetzt zu ihren Patient:innen, die Therapiepläne besprechen. Dazwischen berichtet die Psychologin im Praktikum von einem komplizierten Fall.
12:00 Uhr
Schreibtischzeit.
Am Standort Westerstede hat die Stationsleitung auch Organisatorisches im Blick. Also kurz den Handwerker für die defekte Tür bestellen. Danach ein prüfender Blick auf den Dienstplan: Wie ist nächste Woche die Besetzung?
13:00 Uhr
Teambesprechung mit Klinikdirektorin Dr. Silke Kleinschmidt.
Thema u. a.: die anstehende Zertifizierung der Klinik. Sind wir dafür gut aufgestellt?
14:30 Uhr
Die Ergotherapeutin
schaut zur Tür rein. Vor der nächsten Sitzung möchte sie sich zu einem Patienten besprechen.
15:00 Uhr
Zurück nach Hause,
ans schöne Zwischenahner Meer. Die Autofahrt sorgt für Abstand zum Arbeitstag. Jetzt steht das Wochenende an. Der nächste Dienst ist erst in drei Tagen!
Ein Tag mit Matthias Bauer, Fachkraft für psychiatrische Pflege in der Uniklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
19:30 Uhr
Dienstbeginn und Übergabe
Wie war der Tag, was gibt es zu beachten? Der Spätdienst informiert über Patient:innen, Neuaufnahmen, geplante Entlassungen und mehr.
20:00 Uhr
Und jetzt nochmal persönlich:
Ich erkundige mich bei den Patient:innen, wie es ihnen gerade geht. Frau K. möchte mit mir in den Snoezelen-Raum mit den Wassersäulen.
23:00 Uhr
Zeit für eine Stärkung.
Müsli oder Salat geben Energie und machen nicht müde.
0:00 Uhr
Beratung im Besucherraum.
Patient K. ist stark angespannt, findet nicht zur Ruhe. Wir besprechen Möglichkeiten, wir er seine Spannungen lösen kann.
1:00 Uhr
Notfall bei Frau M.,
Patientin mit Persönlichkeitsstörung. Nach der ersten Wundversorgung rufe ich sicherheitshalber den AvD hinzu. Braucht es eine somatische Weiterbehandlung? Sollte unsere Expertin für Wundmanagement die Heilung begleiten?
3:00 Uhr
Akutaufnahme.
Als ersten Schritt versucht Herr M., sich über die Medienwände im geschützten Krisenzimmer zu regulieren. Ich begleite ihn per Tablet vom Pflegestützpunkt aus dabei und steuere das App-Angebot.
4:30 Uhr
Der Tag erwacht.
Die ersten Patient:innen kommen in den Tagesraum oder gehen auf eine Zigarette in den Hof.
5:00 Uhr
Ohne Dokumentation geht es nicht:
Ich halte den Verlauf der Nacht in ORBIS fest.
6:15 Uhr
Dienstschluss und Übergabe.
Danach noch ein Kaffee mit den Kolleg:innen, dann ab mit dem Fahrrad nach Hause – um 7:00 Uhr wird geschlafen.
Sie haben noch Fragen?
Wir sind für Sie da!
Dirk Tenfelde
Pflegedienstleitung für Gerontopsychiatrie, Suchtmedizin, Psychosomatik, Tageskliniken
Hans-Wilhelm Robben
Pflegedienstleitung für Universitätsklinik für Psychiatrie, Allgemeinpsychiatrie
So finden Sie sich bei uns zurecht.
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